4L Motoröl, Ölschlammspülung-5200 und dann für 15 Minuten Motorspülung-2427 ?

Hallo,
Ich schreibe mal hier mit rein zum Thema Ölschlammspülung, weil ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen möchte.

Mir tut sich bei der Anwendung der Ölschlammspülung eine Frage auf, was die Wirkungsweise betrifft. Genauer gesagt ob für eine optimale Wirkung die Einwirkzeit im Motor oder die Betriebstemperatur wichtiger ist? Laut Anleitung soll man ja gemäßigt 200km mit der Spülung fahren, bevor das Öl abgelassen wird. Das dies nicht am Stück erfolgen muss, ist mir bekannt. Aber muss der Motor Betriebstemperatur erreichen damit die Spülung wirkt ? Oder wäre es sogar wirkungsvoller wenn viele kleine Fahrten unternommen werden, damit sich das angereicherte Öl immer wieder neu verteilt und eine lange Einwirkzeit über viele Tage besteht ? Das "Problem" ist, bei dem betroffenen Fahrzeug ( Diesel ) ist derzeit überwiegend Kurzstrecke angesagt. Sollte das Additiv jedoch eine bestimmte Temperatur für die chemische Reaktion benötigen, würde ich es zu einem anderen Zeitpunkt zugeben. 
 

Nochmal eine Nachfrage in ähnlichem Kontext:
Anwendungsfall ist ein Volvo V70 II T5 aus 2001 mit aktuell 235000 km und 5,8l Ölvolumen.

Beabsichtigt ist die Anwendung der Ölschlammspülung (200km). Danach ein Ölwechsel mit Filter. Nach weiteren 100-200km soll mit 500ml Motorspülung ProLine 2427 behandelt werden und ein erneuter Ölwechsel mit Filter erfolgen. Dem neuen Öl soll dann Ceratec zugegeben werden. Ist vor der Zugabe von Ceratec ein weiterer Spülgang mit frischem Motoröl anzuraten, um die verbleibenden Bestandteile der Motorspülung im Ölkühlerkreislauf zu entfernen bzw. zu vermindern um die Maximalgrenze an Additiv nicht zu überschreiten?

Wie oft sollte/muss die Ölschlammspülung in o.g. Fall verwendet werden, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Reicht die einmalige Anwendung oder auch nochmals beim nächsten turnusmäßigen Ölwechsel?

Vielen Dank für Ihre Antwort.